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Fuck My Cock & My Mouth mit

Schwuler Büchstabensalat

homo.net Info vom 3. Oktober 2019
von Webmaster Jan

 

In den 1980er Jahren hatten die Wörter „Gay“ und „Homosexuell“ trotz Stonewall noch immer einen negativen Beigeschmack. Deshalb kam um 1985 die Abkürzung LGB auf, erst im englischsprachigen Raum, dann weltweit. Um 1990 wurde ein T angehängt, um auch Transsexuelle in die Gruppe der Lesbisch Gay Bi Trans Menschen einzubeziehen.

Lange Zeit waren alle damit zufrieden. Aber der Wahn der politischen Korrektheit macht in letzter Zeit auch vor den Queers nicht halt. Zwar ist LGBT auch heute noch die meist verwendete Zeichenfolge aus dem Queer-Buchstaben-Baukasten. Aber auch GLBT, LGBTI, LSBTTIQ, LGBTQIA+ und viele andere Formen werden verwendet. Je nach Anlass werden Zeichen weggelassen oder hinzugefügt.

Mitunter wird, um niemanden auszuschließen, auch ein Pluszeichen für „und viele andere mehr“ oder gar ein Sternchen für „und alle anderen auch“ angehängt. So kommt es zu Bandwürmern wie LGBTQIA+ oder LSBTTI*.

Man kommt sich vor wie bei den Göttern der Alten Griechen. Derer waren so viele im Olymp, dass der heilige Paulus zu Athen sogar einen Altar mit der Aufschrift „dem unbekannten Gott“ fand.

Auf dem Altar der politischen Überkorrektheit wird die queere Gemeinschaft geopfert. Denn der Buchstabensalat vereint uns nicht. Er sorgt nur für eine beliebige Spaltung und Aufsplitterung der nicht heterosexuellen Gesellschaft.

LGBT oder Queer reicht aus um uns alle anzusprechen und einzubeziehen. Wer trotzdem wissen will, wie weit der politische Unsinn bereits ist, auf HomoLex.com haben wir ihn dokumentiert:

https://homolex.com/homolex/definition-von-LGBT/begriff/LGBT

Wenn was fehlt, E-Mail an genügt und wir werden es aufnehmen. Denn hoch lebe der Schwachsinn.

LGBT für alle,
Jan
Webmaster
vom homo.net Team

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